Digitale Röntgendiagnostik

Konventionelle Röntgenaufnahmen, z.B. der Lunge oder der Knochen, werden bei uns digital erstellt – das sogenannte Digitale Röntgen. Hierbei werden durch die verwendeten Röntgenstrahlen keine konventionellen Filme mehr belichtet oder entwickelt, sondern digitale Detektoren setzen die Informationen in digitale Bilder um.

Die Vorteile des Digitalen Röntgens bestehen darin, dass die Bilder elektronisch nachverarbeitet werden können. Dadurch können Wiederholungsaufnahmen reduziert werden. Zudem benötigen digital angefertigte Röntgenbilder häufig eine geringere Strahlendosis für die Bilderstellung.

Durch die digitale Speicherung der Bilder in einem radiologischen Bild-Archivierungssystem (PACS) können die Untersuchungen nicht mehr verloren gehen und sind jederzeit wieder aufrufbar, können auf Film oder Papier ausgedruckt werden oder der Datensatz auf eine CD gebrannt werden.

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Häufig gestellte Fragen?

01. Welche Vorteile gibt es beim digitalen Röntgen, gegenüber der früheren Technik?

Die Digitaltechnik hat gegenüber der analogen Technik viele Vorteile:

  • Fehlbelichtungen und dadurch bedingte Wiederholungen der Röntgenaufnahme sind durch Nachbearbeitung mittels Computer weitgehend vermeidbar.
  • Reduktion der Strahlenbelastung durch erhöhte Empfindlichkeit des Empfängers.
  • Es ist keine Dunkelkammer mehr erforderlich, und es wird keine Entwicklungsmaschine mehr benötigt.
  • Es ist keine Chemie mehr anzusetzen oder zu entsorgen (geringere Umweltbelastung).
  • Es werden keine unterschiedlichen Filme oder Folien mehr benötigt.
  • Die Aufnahmen werden viel einfacher und schneller wieder gefunden. Es ist kein zig Quadratmeter großes Filmarchiv mehr notwendig, da die Aufnahmen elektronisch gespeichert werden.
  • Nutzung aller Vorteile der digitalen Bildverarbeitung, wie digitale Vergrößerungen bestimmter Bildbereich oder sogar Dichtemessungen von diagnostisch interessanten Arealen.
02. Was passiert bei einer Allergie gegen jodhaltiges Kontrastmittel?

Falls Sie allergisch auf das jodhaltige Kontrastmittel reagieren, kann es zu Reaktionen kommen. Zu nennen sind unter anderem: Brechreiz, Juckreiz, Hautausschlag und ähnliche leichte Reaktionen. Sie klingen in den meisten Fällen von selbst ab und bedürfen keiner weiteren Behandlung.

Extrem selten sind schwere allergische Schockreaktionen. Sie erfordern eine stationäre Behandlung und können zu bleibenden Schäden (z.B. Nierenversagen, Nervenlähmung) führen. Teilen Sie vor der Untersuchung bitte unbedingt mit, wenn bei Ihnen Kontrastmittel-Unverträglichkeiten, Asthma oder Heuschnupfen bekannt sind. Durch geeignete Medikamente kann einer allergischen Reaktion vorgebeugt werden.

Nach einer Untersuchung mit Kontrastmittel ist es ratsam, viel zu trinken. Dadurch wird die Ausscheidung des Kontrastmittels beschleunigt. Ältere Patienten und solche mit Herz- und Kreislauferkrankungen sollten dies aber nur zurückhaltend betreiben und gegebenenfalls den Arzt fragen.

03. Was ist ein Gonadenschutz?

Ein Gonadenschutz ist eine Abschirmung der Keimdrüsen während einer Röntgenaufnahme. Beim Mann wird eine Hodenkapsel verwendet (eine schalenartige Vorrichtung, welche um den Hoden gelegt wird), bei der Frau eine Metallschürze, welche je nach Aufnahme auf den Bauch oder Rücken in Höhe der Eierstöcke gelegt oder gehalten wird). Diese Schutzvorrichtungen bestehen aus 1 mm dicken Bleischichten, welche die Strahlung in sehr hohem Maße zurückhalten.ssen Sie deshalb auch bei zügiger und pünktlicher Abwicklung für eine CT-Untersuchung CT 30-60 Minuten einkalkulieren.

04. Warum werden Röntgenaufnahmen oft aus unterschiedlichen „Blickwinkeln“ oder „Ebenen“ gemacht?

Die Röntgenaufnahme ist wie ein gewöhnliches Foto ein zweidimensionales Bild. Um eine krankhaft Veränderung besser zu erkennen und im dreidimensionalen Raum zu lokalisieren, werden Aufnahmen in unterschiedlichen Ebenen durchgeführt (üblicherweise zwei Ebenen, z. B. bei Aufnahmen von Knochen oder der Lunge).

05. Kann man Röntgenuntersuchungen durch andere, „strahlenfreie“ Verfahren ersetzen?

Röntgenaufnahmen sollten nur durchgeführt werden, wenn durch sie für die weitere Behandlung zielführende diagnostische Aussagen getroffen werden können. Darüber hinaus ist stets zu überlegen, ob mit alternativen Untersuchungen (z. B. Sonographie oder Magnetresonanztomographie) nicht gleichwertige Informationen gewonnen werden können.

Grundsätzlich ist aber festzuhalten, dass die Röntgenaufnahme ein exzellentes medizinisches Werkzeug mit einem sehr hohen Informationsgehalt der Bilder darstellt. In vielen Untersuchungen ist die Aussagekraft höher als mit anderen Techniken, zudem ist die Röntgenaufnahme ein vergleichsweise kostengünstiges Verfahren.

06. Haben Röntgen-Kontrastmittel einen Einfluss auf die Strahlenbelastung?

Kontrastmittel für Röntgen- oder CT-Untersuchungen enthalten einen hohen Iod-Anteil, sind im Bild sehr hell dargestellt und helfen bestimmte Strukturen besser abzugrenzen. Auf die Strahlenbelastung haben sie im Gegensatz zu den radioaktiven Substanzen, welche in der Nuklearmedizin verwendet werden, keinen nennenswerten Einfluss.

07. Dürfen schwangere Frauen geröntgt werden?

Nein, das Röntgen während der Schwangerschaft sollte auf lebensbedrohliche oder akute Notfälle beschränkt bleiben.

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